Versicherungsvergleiche: KFZ Versicherung trotz Schufa?

 

Um den Absatz von Pkw mit Elektromotor anzukurbeln, hat die Bundesregierung eine Kaufprämie eingeführt.

  • 4.000 Euro für jedes Elektrofahrzeug und Brennstoffzellenauto
  • 3.000 Euro für einen Plug-In-Hybriden

Bei der Kaskoversicherung sollten Sie darauf achten, dass die Police einen Rundumschutz für den Akku enthält. Die Batterie ist der wichtigste Baustein des Elektroautos - und extrem teuer.

Autoversicherung wechseln: so klappt es mit der neuen KFZ-Versicherung

Ein KFZ versichern ist in Deutschland unumgänglich, anderenfalls ist das Automobil nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen. Dennoch lässt sich beim KFZ versichern mitunter auch bares Geld sparen, wenn der Versicherer mitsamt seinen Leistungen durchdacht gewählt wird. Oftmals lassen sich sogar weiterführende Leistungen zum gleichen Preis beziehen. Eine Autoversicherung wechseln ist nicht kompliziert, eine vorherige Prüfung und eine sorgfältige Auswahl des Versicherers ist aber unumgänglich.

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Beim KFZ versichern die vier gültigen Fälle für einen Wechsel berücksichtigen

Eine Autoversicherung wechseln ist in Deutschland leider nicht immer möglich. Stattdessen müssen sich Fahrzeughalter an festgelegte Fristen und Stichtagen orientieren, um einen fristgerechten und legitimen Wechsel durchführen zu können. Insgesamt existieren vier gültige Fälle, in denen der Wechsel der Autoversicherung möglich wird. Diese werden im Folgenden hier aufgeführt.

Bei der Neuanschaffung eines Automobils kommt man nicht drum herum, ein KFZ versichern zu müssen. Ob dieses Fahrzeug neu vom Händler oder vielleicht aus privater Hand erworben wurde, ist dabei nebensächlich. Ein KFZ versichern ist immer eine Pflicht, die in die Hände des neuen Fahrzeughalters fällt. Eine Autoversicherung wechseln wird in diesem Fall indirekt notwendig, schließlich muss erst einmal eine Police abgeschlossen werden - die vom vorherigen Fahrzeughalter lässt sich schließlich nicht übernehmen! Ein KFZ versichern, nachdem dieses erworben wurde, ist immer am einfachsten. Hier müssen keine zusätzlichen Fristen oder Kündigungsfristen berücksichtigt werden.

Ein Sonderkündigungsrecht wird weiterhin wirksam, sofern der Versicherer eine Beitragserhöhung durchgeführt hat. Steigen die Versicherungsbeiträge, haben Fahrzeughalter folglich das Anrecht, die Autoversicherung wechseln zu dürfen. Eine Ausnahme ist eine berechtigte Hochstufung durch einen Schadensfall, dann tritt das Sonderkündigungsrecht nicht in Kraft. Sofern dieser aber ohne einen vorangegangen Schadensfall seine Preise erhöht, sollten sich Fahrzeughalter nach einer neuen Alternative umsehen und bei Bedarf die Autoversicherung wechseln. Selbst im Schadensfall sind Versicherte aber nicht zwingend an den Versicherer gebunden. Kam es zu einem Schaden, erstellt der Versicherer eine Schadensregulierung. Wer mit dieser nicht zufrieden ist und sich bessere Ergebnisse bei einem anderen Versicherer erhofft, kann seine Autoversicherung wechseln.

Zuletzt bleibt natürlich noch der "klassische" Weg um das KFZ versichern und die Autoversicherung wechseln zu können: der in Deutschland festgelegte Stichtag. Dieser ist immer der 30. November eines Jahres und variiert auch nicht. Eine Kündigung ist in diesem Fall bis zum 30. November möglich, diese wird dann zum Ende des kalendarischen Jahres wirksam - also zum 31. Dezember. Eine Autoversicherung wechseln ist in diesen vier Fällen immer möglich, die meisten Versicherten entscheiden sich für den Standardweg, bei dem die Versicherung zum Stichtag gekündigt wird und zum Anfang des neuen Jahres ein neuer Versicherer für das KFZ in Kraft tritt. Eine Begründung ist bei einer Kündigung zum Stichtag im Übrigen obsolet. Hier reicht ein einfaches Kündigungsschreiben, auch ohne jegliche Angabe der Gründe. Sonderkündigungen müssen hingegen ausreichend begründet werden.

KFZ versichern: die Wahl der neu abgeschlossenen Versicherung und des Versicherers

Die Autoversicherung wechseln beginnt mit der Kündigung, der nächste Schritt ist aber noch viel wichtiger: es muss eine neue Police bei einem neuen Versicherer gewählt werden. Das KFZ versichern erfolgt hier immer individuell, verschiedene Variablen und Aspekte sind unter anderem das Fahrzeug selber, wie alt und wie viel wert dieses ist und welche Erfahrung der Fahrzeughalter bereits im Straßenverkehr hat - auch die Laufzeit des Führerscheins und wie viele Personen zur Fahrt zulässig sind spielen eine Rolle. Um ein KFZ versichern zu können, muss zudem nicht zwingend der Versicherer gewechselt werden. Mitunter bietet auch der bereits bestehende Versicherer verbesserte Konditionen an - es lohnt sich folglich diesen als erste Referenz und Adressat für gewünschte Angebote zu nutzen.

Weiterhin bestehen beim KFZ versichern Unterschiede zwischen den einzelnen Policen. Diese gliedern sich in die drei großen Teilbereiche klassische Haftpflicht, Teilkaskoschutz und Vollkasko. Wer eine Autoversicherung wechseln möchte, sollte sich folglich frühzeitig Gedanken darüber machen, welche Police und welcher damit einhergehende Umfang gewünscht werden. Auf die Unterschiede wird im Folgenden eingegangen.

Die klassische Haftpflicht bietet Schutz bei Schäden an fremden Fahrzeugen und bei entstandenen Personenschäden, die bei dem Gegenüber beispielsweise bei einer Kollision zustande kommen könnten. Wer sein KFZ versichern möchte, muss in Deutschland mindestens diese Haftpflicht wählen - sie ist folglich der Mindestschutz. Eine weitere Option ist der sogenannte "Teilkasko". Wer seine Autoversicherung wechseln und eine Teilkaskopolice abschließen möchte, erhält zusätzliche Sicherheiten gegenüber unverschuldeten Schäden, beispielsweise wenn das KFZ durch Unwetter beschädigt oder durch Diebstahl entwendet wird.

Mit Vollkasko ein KFZ versichern ist schließlich der umfassende Schutz, welcher folglich die höchste Sicherheit für den Fahrzeughalter bietet. Bei der Vollkasko sind sogar die Schäden versichert, welche eigenständig verschuldet werden, beispielsweise bei einem Unfall. Wer seine Autoversicherung wechseln und als neue Police Vollkasko wählen möchte, ist vor allem bei sehr teuren oder exklusiven Fahrzeugen gut damit beraten. Für gebrauchte Fahrzeuge, die nur noch einen geringen Restwert haben, ist die Police hingegen weniger gut geeignet, da die entstandenen Kosten langfristig den Wert des Fahrzeugs bei weitem übersteigen. Luxus-Fahrzeuge und Co sind mit Vollkasko hingegen bestens abgesichert.

Beim Autoversicherung wechseln ist die Deckungssumme ein wichtiger Aspekt

Die Deckungssumme ist beim KFZ versichern einer der prominenten und wichtigen Faktoren. Der Gesetzgeber schreibt mindestens eine Deckungssumme in Höhe von 1,12 Millionen Euro für Sachschäden vor - für Personenschäden beziffert sich der Betrag auf 2,5 Millionen. Die Gesamtschadensgrenze beläuft sich auf 7,5 Millionen Euro. Auch wenn sich das nach sehr viel Geld anhörte (und ist!), empfehlen Experten in der Regel höhere Deckungssummen, denn für eine entstandene Differenz muss der Versicherte selber aufkommen. Dieses Restrisiko ist zwar durch eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit geprägt, dennoch ist es eben nach wie vor ein Restrisiko. Wer stattdessen eine höhere Deckungssumme von 50 oder gar 100 Millionen Euro wählt, eliminiert hingegen die Chance auf das Restrisiko, muss folglich aber auch mit höheren Beiträgen rechnen.

Wer seine Autoversicherung wechseln oder erstmals das KFZ versichern möchte, sollte zudem auf Unterschiede in der Deckungssumme im Ausland achten. Experten empfehlen im Ausland immer höhere Deckungssummen. Dieser Aspekt wird von Versicherern durch die sogenannte optionale "Mallorca-Police" abgedeckt. Bei einem Vergleich der Leistungen und Konditionen, empfiehlt es sich zudem natürlich immer, wenn man sich ein möglichst breites Spektrum der Versicherer näher anschaut.